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Konfliktkommunikation

Der Eskalation vor Ort entgegenwirken!

Umstrittene Bauvorhaben, Widerstand gegen Einrichtungen für Geflüchtete oder Proteste gegen angeordnete staatliche Maßnahmen: all diese beschriebenen Situationen haben gemeinsam, dass Verantwortungstragende in den Kommunen in Deutschland mit Emotionen, Eskalationen und Gewalt in Dialogprozessen konfrontiert sind – sei es im Kommunalparlament, in Amtsstuben, auf Veranstaltungen, auf der Straße oder auch im privaten Kontext. Aber: eine Versachlichung von Dialog ist möglich!

Das Workshopangebot richtet sich an kommunale Mandats- und Amtstragende sowie an Verantwortungstragende der kommunalen Zivilgesellschaft, welche sich im Umgang mit gesellschaftlichen Kontroversen und kommunalen Konflikten stärken möchten und Grundlagen einer demokratischen Diskussions- und Streitkultur vertiefen wollen.

Folgende Themen werden im Online-Workshop bearbeitet:

  • Konflikt & persönlicher Umgang: Grundlagen der Konfliktmoderation und persönliche Resilienzentwicklung
  • Konflikt & Format: Gelingensbedingungen für eine demokratische Diskussions- und Streitkultur
  • Konflikt & Praxis: Austausch und Übungen an eigenen Fallbeispielen der Konfliktkommunikation sowie an Beispielen aus Sachsen

Die Ziele des Workshops sind:

  • Teilnehmende erlangen persönliche Handlungssicherheit im Umgang mit kontroversen und konflikthaften Gesprächs- und Dialogsituationen
  • Formate & Gelingensbedingungen der Konfliktkommunikation und deren systematische Einsätze sind vorgestellt und bekannt.
  • Grundlagen einer demokratischen Diskussions- und Streitkultur sind vermittelt, die persönliche Resilienz im Umgang mit konflikthaften Gesprächssituation ist gestärkt.

Workshopleitung: Andreas Tietze ist Referent für Bildung und Beratung bei der Aktion Zivilcourage und in dieser Funktion im Kompetenzzentrum Krisen-Dialog-Zukunft e. V. tätig. Er ist Experte für die Moderation von konflikthaften Großgruppenversammlungen und dem moderativen Umgang mit gesellschaftlichen Konflikt- und Krisensituationen. Seit 2013 war er – u.a. im Projekt „Kommune im Dialog“ der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung – verantwortlich für die konzeptionelle Vorbereitung, Methodenentwicklung und Moderationsumsetzung von über 250 konflikthaften Bürgerversammlungen in Sachsen. Bis heute moderiert und begleitet er kommunale Konfliktsituationen in Großstädten wie Wien, Frankfurt oder Hamburg und einer Vielzahl weiterer, auch kleinerer Kommunen, ebenso wie unterschiedliche Dialogformate in Politik, Pädagogik und Medizin.

Zur Anmeldung nutzt bitte das folgende Onlineformular:

Datum

15.04.2023
Abgelaufen!

Uhrzeit

9:30 - 16:30

Standort

online (Zoom)

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